Hier gibt es einen Blog von mir, auch mit aktuellen Informationen. Teilweise auch als Videoblog…!

Ende oder Anfang? Jahresabschluss-Coaching

Und wieder: das Jahresende rückt näher…und damit der Abschluss eines Zeitabschnitts, innerhalb dessen wir uns bewegen. Wie eine äußere Struktur, die auch durch Tage und Monate, ja sogar durch Minuten und Stunden vorgegeben wird, begrenzt das Jahr etwas. Diese Grenze zeigt uns, dass die Zeit, auch unsere Lebenszeit, voranschreitet. Sie kann uns einen Rahmen bieten, und damit auch einen Halt, eine Beruhigung durch die Wiederholung, die jährlich stattfindet, oder aber auch ein Zeichen setzen. Wie das Meer, das in seinem eigenen Rhythmus kommt und geht, kommt ein neues Jahr auf uns zu, und das alte geht zu Ende.

Dieser Moment bietet die Gelegenheit, inne zu halten und zurückzuschauen…was ist mir begegnet, in diesem Jahr, was hat sich eingeprägt? Was ist mir bereits so vertraut und wichtig, dass ich es mitnehmen möchte in das neue Jahr? Und was möchte ich in dem neuen, noch unbeschriebenen Jahr erleben?
Diese und viele andere Fragen können wir gemeinsam in einem Jahresabschluss-Coaching klären.
Mein Angebot dazu findet ihr hier

Mehr besprechen wir in einem unverbindlichen kostenlosen Vorgespräch, denn Sie wissen, dass Informationen und Transparenz wichtig sind, um Entscheidungen zu treffen!

 

 

 

 

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Coaching-Café – Online…und Coaching to go…!

Die Idee? Coaching in einem “imaginären“ Café und Online anzubieten, bedeutet, dass meine KlientInnen und ich im übertragenen Sinne an einem Tisch sitzen, um ein Gespräch „auf Augenhöhe“ zu führen. Das heißt, dass ich Sie auf Ihrem Weg der Veränderung begleite…ich kann den Fokus und die Perspektiven mit Ihnen verändern, Ihnen Angebote machen, etwas anders zu betrachten…

Ursprünglich habe ich SlowMoove als „echtes Coaching-Café“ konzipiert. Dazu sollte es genau um das Coaching in der Café-Atmosphäre gehen. Und um das, was Coaching für mich bedeutet. Als Weggefährtin und Zuhörerin biete ich mich an, als Begleiterin auf dem Weg der Veränderung. In einer angenehmen Atmosphäre, die Austausch ganz natürlich möglich macht.

In unserem “NoCovid-Alltag” treffen wir im Café Menschen, um uns zu erzählen, was gerade aktuell ist, um zu diskutieren, zu lachen und zu weinen, und unsere Freizeit zu genießen. Wir fühlen uns wohl. Wir arbeiten dort. Um uns herum ist es lebendig…wir sind mitten im Leben.

Genau das ist für mich Coaching: es findet mitten im Leben statt. Und es beschäftigt sich mit der Lebendigkeit. Im Unterschied zum therapeutischen Umfeld sind wir mitten im Hier und Jetzt…und auch sichtbar. Die Themen, die meine KlientInnen beschäftigen, sind in ihrem Alltag entstanden, und genau dort bearbeiten wir sie auch.

im Online-Coaching Café stellen wir uns genau das vor. Stellen Sie sich vor, mit mir am Café-Tisch zu sitzen und den wunderbaren frisch gemahlenen Kaffee zu riechen…um uns herum ist es lebendig, es klappert, es lacht. Mitten drin sitzen Sie mit mir…wir haben uns am Tisch einen ungestörten Bereich erschaffen, und der Fokus liegt darin, für Sie neue Perspektiven zu entwicklen, innerhalb Ihres bestehenden Systems…und während wir in diesem imaginären Café sitzen, das ein bisschen an das Café des Lebens von John Streckley erinnert, kann ihr Blick ganz ungestört nach innen gehen …und eigene Ressourcen und Zusammenhänge entdecken, die Ihnen bisher verborgen geblieben sind!

Anders als in einem echten Café sind Sie jedoch völlig ungestört an einem Ort Ihrer Wahl…und können sich frei bewegen, an genau diesem „Wohlfühlort“, evtl. sogar in der freien Natur! In Ihrem persönlichen und individuellen Café…in Ihrer Vorstellung…oder an einem anderen Ort, der Ihnen passender erscheint.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wolkenjahr

Was für ein Jahr…kaum zu fassen, was wir erleben konnten.

Jetzt schaue ich zurück…in einer eigenartigen Mischung aus Fassungslosigkeit und Dankbarkeit. Das hatte ich wirklich nicht erwartet, als ich am 1. Januar oberhalb eines Wolkenmeeres stand…und dachte: irgendwie reicht es.

Damals wusste ich nicht, was das zu bedeuten hatte. Tatsächlich hatte ich aber gerade eine feste Anstellung beendet, und stand vor einem Jahr mit Popup-Coaching-Café und vielen Umbrüchen, die ich nicht erahnen konnte.

Heute verstehe ich diesen Satz in mir ganz anders: ja, es reicht. Es reicht an Anstrengung, an der Idee, etwas ganz grosses erschaffen zu müssen, besonders sein zu müssen, um KundInnen zu gewinnen, um Liebe und Freundschaft zu erhalten…das gab es genug in meinem Leben.

Es reicht, denn in Zeiten wie diesen zeigt sich: Anstrengung macht oft keinen Sinn. Es hilft nicht, denn das leben geht eigene Wege mit uns. Nicht alles oder eher wenig ist kontrollierbar. Wir planen, und stehen dann vor der Realität, manchmal ohnmächtig und traurig, voller Schmerz, aber auch mit einer gewissen Orientierungslosigkeit. Plötzlich fühlt es sich an als würden wir auf ein Wolkenfeld treten…der feste Boden ist nicht mehr zu sehen, zu spüren…

Und doch tragen die Wolken uns. Ja, es gibt Verluste, Ungewissheiten, Krankheit, und wir werden förmlich in eine Veränderung „geschoben“. Und doch gibt es gleichzeitig Erfahrungen von Dankbarkeit, Zusammenhalt, Neugier …und neue Wege werden erkennbar. Die Wolken reißen immer wieder auf…der Boden ist da, er war nicht verschwunden.

Die Stärke ist in uns, und auch der Boden, auf dem wir uns geborgen fühlen. Und auf dem wir weiter gehen. Inne halten, ja, und uns umdrehen, und trotzdem weiter. Ohne Anstrengung, im besten Fall. Neugierig, mit offenen Armen. Mit weitem Blick und offenen Sinnen.Um das Leben zu er-leben.

So schaue ich heute auf dieses Wolkenjahr zurück, verabschiede mich, und gehe weiter…

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Frohes Fest oder: Mindset ändern in einer Coaching-Stunde?

Was höre ich meistens, wenn ich jemandem erzähle, ich arbeite als Coach? „Ich kenne auch jemanden, der gerade eine Coaching-Ausbildung macht…ich weiß aber nicht genau wo “ oder „Was für ein Coaching, wen coachst du denn?“.

Beides zeigt mir, dass viele nicht wissen, was Coaching ist oder sein kann. Woran ein hilfreiches Coaching zu erkennen ist. Dass es nicht bedeutet, ein Jahr lang fertige Videos zur Verfügung gestellt zu bekommen.

Coaching ist in Deutschland eher aus dem Businesskontext bekannt. MitarbeiterInnen werden von ihrem Unternehmen ins Coaching „geschickt“ oder „bekommen“ es. Um gut im Unternehmen anzukommen, bessere Führungskräfte zu werden, bessere Leistung zu erbringen und zufriedener zu sein…

Aber: Coaching ist Veränderungsarbeit, und das kann überall spürbare Wirkungen erzeugen. Im Sport hilft der Coach, dass du deine Trainingsziele erreichst. Personal Coaches  unterstützen beim täglichen körperlichen Fitnessprogramm. Business Coaches helfen dir deine beruflichen Ziele zu erreichen…und MoneyCoaches zeigen dir wie du dein Geld vermehrst…

In Deutschland ist aber weniger bekannt, dass  ein Life oder Personal Coaching auch im privaten Bereich oft eine grosse Chance zur eigenen Entwicklung bietet. Und dass ein Business Coaching nichts anderes als ein Life Coaching ist und es ganz sicher auch um den ganzen Menschen geht, nicht nur um den beruflichen Kontext. In den USA gehören Therapien und Coachings zum alltäglichen Leben. Es ist sogar eher eine positive Meldung, wenn ein Prominenter darüber spricht, dass ihm eine Therapie oder ein Coaching sehr geholfen haben, „aus einer Krise zu kommen“. Hier schreibe ich bewusst „Therapie oder Coaching“, weil beides unterschiedliche Ansätze verfolgt und oft in der Therapie andere „Startbedingungen“ vorherrschen als im Coaching.

Menschen gehen in eine Therapie, wenn sie „nicht mehr klar kommen“. Es werden Diagnosen gestellt und „Krankheiten“ behandelt. Ziel ist es, wieder „gesund“ zu werden, was auch immer das heisst.

Im Coaching geht es für mich eher darum, zunächst gemeinsam herauszufinden, was das „Ziel“ denn eigentlich ist. Auch ein guter Hypnotiseur arbeitet nicht ohne konkreten Auftrag. Was heisst: wenn eine Klientin sagt, sie will aufhören zu rauchen, reicht das nicht. Der gute Hypnotiseur wird fragen: Warum gerade jetzt? Und wofür? Wie möchtest du dich fühlen…usw…um eine starke Motivation und eine Art „Zielbild“ in der Klientin zu erzeugen. Und das ist eben viel mehr als nur ein Bild…es kann durch alle Sinneswahrnehmungen unterstützt werden…und genau das passiert im Coaching auch, wenn wir über „Auftragsklärung“ reden. Und das kann in einem ersten Schritt auch im Vorgespräch erfolgen. Und später immer wieder angepasst werden.

Das gesamte Coaching kann jedoch nicht in einer Stunde ablaufen. Coaching ist ein Veränderungsprozess…in dem Menschen in unterschiedlicher Geschwindigkeit unterwegs sind. Manche kommen zu zwei Sitzungen, und haben so ein starkes Aha-Erlebnis, durch das sie sich viel besser verstehen, und mit mehr Selbstmitgefühl unterwegs sein können…und entscheiden sich, dass das „reicht“. Andere kommen über mehrere Jahre, in unterschiedlichen Abständen, oder auch in „Blöcken“, weil sie nach und nach „in sich aufräumen“. Und sie geniessen es, dabei Unterstützung zu erfahren, und nach und nach zu lernen, dass sie die Meta-Perspektive des Coaches auch selbst einnehmen können.

Was ist Coaching für mich nicht? Ein fertiges Video angucken, in dem erklärt wird, wie ich Glaubenssätze auflöse…Tipps, wie ich mein „Mindset“ passend aufräume…die Idee, dass das in einer Stunde erledigt ist!

Ja, es gibt Menschen, die alleine durch das Lesen eins Buchs oder Blogs über ein besseres Mindset so inspiriert sind, dass sie danach ihr Leben „völlig umkrempeln“. Gefühlt. Und das ist in Ordnung. Nur ist das eher die Ausnahme als die Regel. Und: wenn es das Ziel des Coachings ist, in einer Stunde ein „Mindset“ zu erkennen, die wichtigsten „Themen“ herauszufiltern und die ersten Schritte zu planen…dann fängt das Coaching aus meiner Sicht bereits mit einer Überforderung an.

Denn: Menschen müssen ihre Sehnsüchte und ihre Ehrenrunden behalten dürfen, sonst wird aus dem Veränderungswunsch ein Veränderungsdruck und aus jedem lieber nicht so genannten „Rückfall“ in altes Verhalten ein vermeintliches Versagen.

Deswegen möchte ich mich dafür einsetzen, dass bekannter wird, wie Coaching helfen kann. Und dass es dabei nicht um einen Online-Kurs geht, in dem erklärt wird, wie ich mein Mindset verändern kann. Das ist wirklich ein guter Ansatz, auch wenn es früher eher „Arbeit mit Glaubenssätzen“ oder „positives Denken“ hieß…gehört für mich aber eher in einen Workshop oder ein Seminar. Oder in eine tiefer gehende Arbeit, die sich mit dem unterbewusst Ablaufenden beschäftigt…Und da nutze ich es dann auch: in meinen Coaching-Blöcken sind immer auch Videos enthalten, in denen ich „Psychoedukation“ betreibe…andere nennen es Hilfe zur Selbsthilfe…es gibt wichtige Methoden, die vorgestellt werden, und die helfen können, uns besser kennen zu lernen oder anders zu (be-)werten! Dazu gehört ganz sicher „The Work“, aber auch das Wissen um Alltagstrancen, die wir selbst erzeugen, die Umwandlung von Glaubenssätzen usw…Und gleichzeitig ersetzt das nicht die persönliche Unterstützung im Coaching! Und zwar „live“ und in Farbe ;)…denn im unmittelbaren Kontakt zwischen Coach und Coachee findet die Veränderung statt…und an dem Prozess nehmen beide aktiv teil.

Und: in den Einzelsitzungen können z.B. mit Trancen ganz andere innere Mechanismen erreicht werden, die weit über die Veränderung eines „Mindsets“ hinausgehen.

Und, so kurz vor Weihnachten: ich wünsche allen ein gutes „Mindset“ für dieses Weihnachtsfest…und von Herzen eine Zeit der liebevollen Besinnung…!

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Angst in der aktuellen Krise?

In meinem Blog schreibe ich über das, was mich gerade besonders bewegt, und über aktuelle Angebote.

Heute ist es die aktuelle „Krise“. Wir alle sind mit einer Situation konfrontiert, die wir noch nicht kennen. Jedenfalls die unter uns nicht, die keinen Krieg mehr erlebt haben…in den vergangenen 60 Jahren haben wir uns rasant entwickelt in eine Gesellschaft, die viel mobiler geworden ist, viel mehr Möglichkeiten hat, und der auch mehr und mehr vermittelt wird, dass „alles möglich ist“. Und selbst jetzt, in dieser Zeit der Einschränkungen, entwickeln sich neue Märkte rasant…vor allem Online-Angebote, Lieferdienste, usw.

Doch was passiert in uns? Wie hypnotisieren wir uns selbst in dieser Zeit, oder werden von außen hypnotisiert?

Dazu muss ich etwas ausholen… aus der Forschung und der Erfahrung von vielen Menschen ist bereits lange bekannt, dass unsere Gedanken einen großen Einfluss auf uns haben. Wenn ich beispielsweise mehrmals täglich oder andauernd denke: „oh Gott, wo soll das denn alles noch hin führen?“, kann dieser Gedanke Angst in mir auslösen. es müsste also richtigerweise nicht heißen: ich habe Angst, sondern: meine Gedanken über meine Zukunft machen mir Angst.

Das ist gerade im Zusammenhang mit Ängsten, die im Moment deutlich werden, ein sehr wichtiger Unterschied. Sobald ich die Formulierung ändere, gewinne ich etwas Abstand zu meinem Gedanken. Und Abstand verschafft innere Freiheit und Spielraum.

Probiert es ruhig einmal aus!

Was spürt ihr, wenn ihr euch sagt:

  • ich habe Angst….
  • und was, wenn ihr euch sagt: da tauchen Gedanken in mir auf, die Angst machen?

Und wenn ihr euch ganz entspannt zurücklehnt und erst den ersten und dann später den zweiten Satz etwas tiefer sinken lasst…wie fühlt sich das an? In der Brust, mit eurer Atmung, im ganzen Körper?
Ist es irgendwo eng und schwer? Oder weit und offen? Oder auch ganz anders? Und wie genau?….

Und dann…aus der Übung mit dem zweiten Satz heraus, in der du vielleicht schon ganz verbunden mit dir bist, oder auch nur berührt, erstaunt..oder eben anders… frage ich dich, ob du vielleicht schon einmal in deinem Leben eine Krise erlebt hast…möglicherweise auch erfolgreich für dich überstanden hast…vielleicht aus einem ganz dichten engen Tunnel plötzlich wieder ins Freie getreten bist…auf eine Weg, der dir noch nicht vertraut war…der aber schon als Weg deutlich sichtbar war…vielleicht trotzdem mit bekannten  Elementen, Menschen, eigenen Ressourcen…und vielleicht hast du in diesem Erleben etwas besonderes in dir gefühlt, oder etwas gerochen, gesehen, plötzlich bemerkt, dass dir vorher verborgen geblieben war….oder es war ganz anders…und wie genau war es? Wie hat es sich in dir angefühlt, geschmeckt, was hast du gesehen…? Lass dich einen Moment auf diesem Weg und in diesem Erleben verweilen…vielleicht neugierig und achtsam…entdeckend…spürend….oder gar voller Energie? Mit Mut und etwas, dass innere Stärke sein könnte ? Und vielleicht auch ganz anders…

Wenn du aus dieser Übung zurück kommst, in das Hier und Jetzt, dorthin, wo du gerade bist, und wieder ganz wach bist…dann hast du erlebt, wie sich Gedanken in dir auswirken können…und wofür es gut sein kann, die eigene Aufmerksamtkeit in eine andere Richtung zu lenken…

Denn ganz häufig befinden wir uns in einer Art „Problemtrance“, d.h., durch wiederholende Gedanken, die sich auf ein Problem fokussieren, oder auf etwas, was wir denken, nicht zu bewältigen, was schlecht läuft usw…kommen wir immer tiefer in ein Empfinden von Hilflosigkeit und können den Blick nicht mehr heben, um unsere Stärken und Ressourcen zu spüren. Unser ganzes Bewusstsein wird auf das negative Erleben gerichtet. Und das ist eben eine sehr mächtige Form der Selbsthypnose.

Wenn wir jedoch lernen, unsere Aufmerksamtkeit in eine andere Richtung zu lenken, und dadurch eher in eine Art „Lösungstrance“ zu gelangen…dann kann uns das auch in einer Krise helfen, etwas anderes in uns zu spüren, und das gibt einen inneren Spielraum, der uns zeigt, das es in uns immer auch einen anderes Wissen und Erleben gibt…und das uns helfen, anders durch diese Zeit zu gehen!

Dieser Beitrag beschreibt einen Weg, den ich in meinem Coaching nutze…wenn ihr also neugierig geworden seid, vereinbart doch ein kostenloses Vorgespräch mit mir!

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